Sparkassen haben bis Ende April rund 1,4 Millionen Beratungsgespräche mit Unternehmenskunden geführt
06.05.2020 - Pressemitteilung Nr. 30
Die 377 Sparkassen in Deutschland sind in der Corona-Krise weiterhin der starke Partner für Unternehmen und Privatkunden. Bis Ende April führten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Institute allein mit gewerblichen Kunden Corona-bedingt rund 1,4 Millionen Beratungsgespräche.
Dabei ging es im Kern um den Erhalt der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Kunden und ihrer Unternehmen sowie die Sicherung des aktuellen Liquiditätsbedarfs.
20 bis 30 % dieser Gespräche führten zur Änderung von Kreditlinien, Aussetzung von Zins- bzw. Tilgungsleistungen oder Anträgen auf Förderdarlehen. 85 bis 90 % der Kundenwünsche konnten dabei erfüllt werden.
In 159.000 Fällen wurden bei Gewerbekunden bis Ende April Zins- und Tilgungsleistungen ausgesetzt. In 12.858 Fällen Anträge auf Förderkredite bei der KfW gestellt, 12.248 davon wurden bereits angenommen. Das bedeutet: Die Förderkredite machen damit zahlenmäßig nicht den Kern der Hilfen aus. Im Mittelpunkt stehen die direkten Maßnahmen der Sparkassen.
Die Sparkassen unterstützen mit dem gleichen Engagement aber auch Ihre Privatkunden: In rund 150.000 Fällen wurden bis Ende April bei Privatkunden Zins- und Tilgungsleistungen ausgesetzt. Die Vereinbarungen gehen dabei in vielen Fällen zeitlich deutlich über das gesetzliche Moratorium (April bis Juni) hinaus.
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