Umfangreiches Engagement für die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden wird fortgesetzt

Vom mittelalterlichen Domschatz bis zur zeitgenössischen Fotografie: Mit gleich zwei Ausstellungsförderungen zeigt die Sparkassen-Finanzgruppe erneut die Vielfalt ihres umfassenden Engagements für die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Davon profitieren auch Kundinnen und Kunden aller Sparkassen. Sie erhalten einen Rabatt von 25 Prozent auf die Eintrittspreise und 10 Euro auf die Jahreskarten der Staatlichen Kunstsammlung Dresden (SKD) bei Vorlage der SparkassenCard.

Noch bis zum 08. September 2024 ist in der Kunsthalle im Lipsiusbau ein einzigartiges deutsch-tschechisches Kooperationsprojekt zu erleben. Die Ausstellung „Fragmente der Erinnerung. Der Schatz des Prager Veitsdoms im Dialog mit Edmund de Waal, Josef Koudelka und Julian Rosefeldt“ bringt erstmals den Domschatz des Prager Veitsdoms in die Bundesrepublik. Gegenübergestellt werden ihm zeitgenössische künstlerische Positionen. Damit zeigt die Ausstellung Querverbindungen auf, die in klassischen Museumspräsentationen nicht sichtbar werden: Zwischen Jahrhunderten, zwischen Regionen und Religionen, zwischen Kunst und Kunsthandwerk, zwischen Gattungen, Medien und Kulturtechniken.

Nicht minder spektakulär sind die Aufnahmen der Semperoper von Candida Höfer (*1944), die eigens für die Ausstellung „Candida Höfer: Kontexte. Eine Dresdner Reflexion“ entstanden. Die Präsentation wird bis zum 21. Juli 2024 im Residenzschloss gezeigt. Höfer gehört zu den wichtigsten Nachkriegsfotografinnen Deutschlands mit bedeutenden nationalen wie internationalen Einzelausstellungen in den letzten Jahrzehnten. In der Dresdner Ausstellung werden ihre großformatigen Neuaufnahmen in einen Kontext mit Beständen des Kupferstich-Kabinetts gesetzt. Durch diese Kontextualisierung wird deutlich, dass sie sich hier in einem neuen Medium Fragen annimmt, die die Kunst seit Jahrhunderten beschäftigt.

"Mit den beiden Präsentationen zeigen die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden einmal mehr, dass sie nicht nur Kunst aller Epochen, aller Gattungen und Medien ausstellen, sondern auch Bezüge scheinbar vollkommen unterschiedlicher Werke zueinander aufzeigen“, so Dr. Heike Kramer, Direktorin des Sparkassen-Kulturfonds des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes. „Auch wir glauben, dass Kunst und Kultur Menschen über Zeit, Raum und Differenzen miteinander verbinden und Dialoge aufmachen können. Deshalb engagiert sich die Sparkassen-Finanzgruppe intensiv für die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, wie auch sonst für Kultur überall in Deutschland."

Die Sparkassen-Finanzgruppe ist der größte nichtstaatliche Kulturförderer in Deutschland. Sie ist Hauptsponsor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und fördert sie bereits seit 2006 umfassend.

Gefördert werden die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gemeinsam von der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, dem Ostdeutschen Sparkassenverband mit allen sächsischen Sparkassen, der LBS Landesbausparkasse NordOst AG und Landesbank Baden-Württemberg, der Sparkassen-Versicherung Sachsen, der DekaBank Deutsche Girozentrale sowie dem Sparkassen-Kulturfonds des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes.