DSGV-Präsident Reuter: Olympische Spiele als Initialzündung für die Modernisierung unseres Landes – ganz Deutschland sollte sich für Ausrichtung engagieren

29.08.2024 - Pressemitteilung Nr. 44

Anlässlich der Eröffnung der Paralympischen Spiele in Paris hat Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV), zu mehr Mut und Entschlossenheit bezüglich der Ausrichtung Olympischer und Paralympischer Spiele in Deutschland aufgerufen.

„Mit der Ausrichtung der Olympischen Spiele 2024 haben die Französische Republik und deren Hauptstadt Paris gezeigt, welche gemeinschaftsstiftende Kraft von diesem Ereignis für ein ganzes Land ausgehen kann“, erklärte Reuter. Er gratulierte den französischen Gastgebern zu einem „Festival an Leistung und guter Laune“ und ermutigte Deutschland, sich eine solche Veranstaltung ebenfalls zuzutrauen. Die Olympischen und Paralympischen Spiele in Deutschland könnten eine Initialzündung für notwendige Investitionen und Reformen sein. „Wir sollten es uns zutrauen und zumuten, Olympische und Paralympische Spiele in Deutschland zum Fokus für eine umfassende Modernisierung unseres Landes zu machen“, so Reuter.

Mit Blick auf die sportlichen Erfolge der französischen Mannschaft und die positive Stimmung, die die Spiele in Paris auslösen, betonte Reuter die Dringlichkeit, in Deutschland eine ähnliche Begeisterung zu entfachen. „Wir brauchen in Deutschland mehr Lust auf Zukunft, auf Anstrengung und auf Leistung“, sagte er und hob hervor, dass dieser Anspruch nicht nur im Sport, sondern in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens gelten müsse.

Eine ernsthafte und von breiten Teilen der Bevölkerung getragene Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Spiele sei eine große Chance für Deutschland. Neben einem Modernisierungsschub für Wirtschaft und Gesellschaft könne sie dazu beitragen, mehr junge Menschen für den Sport zu begeistern und sie zu einem aktiveren Lebensstil zu motivieren.

Sparkassen-Finanzgruppe setzt sich für den Sport in Deutschland ein

Die Sparkassen-Finanzgruppe ist seit vielen Jahren die größte nichtstaatliche Sportförderin in Deutschland und engagiert sich sowohl im Spitzen- als auch im Breitensport. Seit 1997 ist die Sparkassen-Finanzgruppe Hauptförderin der Eliteschulen des Sports, die junge Talente gezielt fördern und ihnen eine optimale Verbindung von sportlicher und schulischer Ausbildung ermöglichen. Darüber hinaus unterstützt sie seit 2008 das Deutsche Sportabzeichen, das die Bevölkerung zu mehr sportlicher Aktivität motiviert und ein wichtiger Baustein der Breitensportförderung ist.

Ebenfalls seit 2008 ist die Sparkassen-Finanzgruppe Top Partner Team Deutschland, seit 2013 auch Top Partner von Team Deutschland Paralympics. Diese Partnerschaft spiegelt das langfristige Engagement der Sparkassen wider, die den Sport in Deutschland auf breiter Basis fördern und sich gleichzeitig für Inklusion und Chancengleichheit einsetzen.

„Wir setzen ein Zeichen und verlängern diese Partnerschaft mit beiden deutschen Teams sowie im Breitensport und der Nachwuchsförderung“, erklärte Reuter. Die Sparkassen-Finanzgruppe möchte damit nicht nur ihre eigene Rolle als Förderin des Sports betonen, sondern auch andere Institutionen und die öffentliche Hand ermutigen, sich stärker zu engagieren. „Wir alle können mehr, als bisher sichtbar wird“, schloss Reuter und unterstrich die Bedeutung gemeinsamer Anstrengungen für die Zukunft des deutschen Sports und die Modernisierung des Landes.

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